Mind Control.....ein Bericht von Colin Ross......Teil 1

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Aragaorn
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Mind Control.....ein Bericht von Colin Ross......Teil 1

Beitrag von Aragaorn »

Übersetzung (leicht gekürzt und der Lesbarkeit halber nicht 100% wörtlich): ab Februar 2004 JK

COLIN ROSS:
Die CIA und »Mind-Control«-Forschung

Wie man den »Manchurian Candidate« baut

Eine Vorlesung von Dr. Colin Ross, Einführendes Interview: Wayne Morris

CKLN-FM 88.1 Toronto – International Connection, 16., 23. und 30. März 1997


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Wayne Morris:

Guten Morgen und willkommen bei »International Connection«. Heute haben wir etwas ganz Besonderes, den Anfang einer Reise, die wir hier weiter fortsetzen werden. Eine Reise in eine grausame Welt von Experimenten zur Persönlichkeitssteuerung (mind control), die Ärzte aus Canada und den USA durchgeführt haben, und die von den Regierungen finanziert wurden. Inhumane Experimente an Menschen, meist an Kindern. Wir werden in den nächsten acht Monaten in dieser Sendereihe überlebende Opfer von Mind Control und rituellem Missbrauch vorstellen, werden Interviews und Vorträge (lectures) senden mit Therapeuten, Forschern und Autoren, die sich mit der Geschichte von Mind Control befassen.

Insbesondere werden wir die dokumentierten Programme der Mind-Control-Experimente der CIA und des US-Militärs betrachten, sowie den Kampf der Überlebenden um Ausgleich durch die CIA, speziell auch durch die Regierung Canadas, die unter Dr. Ewen Cameron derartige Experimente an der McGill-Universität durchführen ließ. Die Überlebenden werden uns furchtbare Experimente schildern: Elektroschocks, Drogen, Hirnimplantate, Bewusstseinsentzug, psychische Folter, erzwungener Schlaf und Schlafentzug, ritueller und sexueller Missbrauch. Wir werden auch darüber sprechen, wozu Militär und Geheimdienste Mind COntrol verwendet haben, darunter sind Diebstahl, Mord und sexuelle Erpressung, wobei Kinder als Opfer missbraucht wurden. Wir werden erfahren, wie MPD (MPD: Multiple Personality Disorder, Syndrom der Aufspaltung in mehrere Persönlichkeiten) bei der Programmierung verwendet wurde, und die Auswirkungen rituellen Misbrauchs auf MPD. Wir werden mit Therapeuten über die Auswirkungen schwerer Traumata und sexuellen Missbrauchs reden, auch über wiedererlangte Erinnerung und das sogenannte »False Memory Syndrome« (FMS, die Täter behaupten, Deprogrammierer und Therapeuten hätten den Opfern die besagten Erinnerungen erst nachträglich suggeriert, die Opfer seien somit durchwegs unglaubhaft).

Viele unserer Zuhörer werden bereits von Dr. Camerons Projekten am Allan Memorial Institute in Montreal gehört haben, aber das war beileibe nicht der einzige Tatort. Solche Projekte wurden überall in Canada verteilt durchgeführt und natürlich auch überall in den USA.

In der ersten Folge dieser Rundfunkserie werden wir einen Vortrag von Dr. Colin Ross bringen, den er vor Kollegen über die Geschichte der Mind-Control-Programme der CIA und des US-Militärs gehalten hat. Dr. Ross ist ein canadischer Psychiater, der sich auf MPD spezialisiert hat und im Moment in Texas praktiziert. Er hat jahrelang geforscht und schreibt gerade an einem Buch über Mind COntrol. Dank des »Freedom of Information Act« (FOIA, Gesetz zur Öffnung ehemals geheimer Akten) hat er tausende von CIA-Akten erhalten, und über dieses Material kann Dr. Ross beweisen, dass die US-Regierung MPD und »Manchurian Candidates« (benannt nach einem Film: Menschen, die durch Mind COntrol zu absolut ferngesteuerten »Robotern« werden) seit dem II. Weltkrieg generalstabsmäßig betrieben hat … und das ist noch lange nicht alles.

Und jetzt: Dr. Colin Ross!


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Vortrag zur 9. »Western Clinical«-Jahreskonferenz zum Thema »Trauma und Persönlichkeitsspaltung«, 18. April 1996, Orange County, California, Dr. Colin Ross

Die CIA und »Mind-Control«-Forschung oder
Wie man den »Manchurian Candidate« baut

Ich freue mich sehr, dass Sie alle gekommen sind. Dies ist mein erster öffentlicher Vortrag über dieses Thema, und da gibt es ein kleines Problem, Kevin hat einen Fehler auf der Ankündigung auf dem Tagesprogramm gemacht: Der Titel müsste anders lauten, es geht hier wirklich um ein zirkusreifes Kunststück: »Psychiater versucht, ruhig und sachlich zu bleiben«. Bevor wir anfangen, noch ein paar Durchsagen: William C. Hollinger (sofern anwesend), bitte rufen Sie Ihr Labor in Pittsburgh an. L. Wilson Green, melden Sie sich bei ihrem Labor in Edgeware Arsenal. Und Ewen Cameron, Sie sollen Leonard in Montreal anrufen. Also, um was geht es hier, was will ich Ihnen hiermit sagen?

Eine Möglichkeit wäre, dass niemand die leiseste Ahnung hat, über was ich hier rede, und dass ich nur deshalb hier rede, weil ich ein bisschen bekloppt bin. Ich hoffe, dass Sie am Ende dieses Tages nicht zu diesem Resumee kommen werden. Dennoch, diese Einschätzung wurde leider mehrmals gedruckt, in hochgeachteten Quellen wie dem »British Journal of Psychiatry«, im »Esquire« im Buch von Richard Ofshe (Professor der Soziologie in Berkley/CA, Psychologe und Sozailpsychologe, Gerichts-Sachverständiger zum Thema «Falschaussagen unter Beeinflussung oder Zwang« sowie für suggestive Verhör-Techniken. Er schrieb 1993 das Buch »Making Monsters: False Memories, Psychotherapy, and Sexual Hysteria«, auf das sich Dr. Ross hier wohl bezieht. Darin macht er die Opfer von Mind Control lächerlich und unglaubwürdig – »debunking« nennt man das – behauptet, die Erinnerungen der Opfer seien falsch und durch ihre Therapeuten künstlich erzeugt, siehe oben) sowie ine einem Film der CBC.

Es war eine sehr seltsame Erfahrung, diese kleine Reise mitzumachen, auf die Kevin vorhin angespielt hat, die gleiche Reise, die jeder erlebt, der das von seinen Patienten gehört hat. Die Anfänge sind schon lange her, 1981-85, als ich niedergelassener Psychiater war. Schon gestern erwähnte ich, dass ich in meinen vier Jahren Medical School und in meinen vier Jahren Praxis bis dahin mehr Multiple-Choice-Fragebögen ausgefüllt und mehr gelernt habe über das Lesch-Nyhan-Syndrom als über sexuelle Kindesmisshandlung (das Lesch-Nyhan-Syndrom ist eine erbliche Enzymstörung, Kinder, die darunter leiden, bringen sich ständig selbst Bisswunden bei, sind oft aggressiv gegen andere Menschen, sind teils geistig retardiert – eine Anspielung darauf, dass Kindesmisshandlung in der Schulmedizin kaum vorkommt und die Anzeichen eher auf seltene Krankheiten geschoben werden als auf die wirkliche Ursache).

Nun, irgendwann im Laufe meiner praktischen Tätigkeit wurde ich immer häufiger mit Bewusstseinsspaltungs-Störungen konfrontiert. Ich zog Verbindungen zu frühkindlichem Missbrauch in Betracht, las einige Bücher darüber und war recht enttäuscht über die Ausbeute. Ende 1985, Anfang 1986 wurde ich dann mit einer Lawine von MPD-Fällen konfrontiert. Ich denke, ich kann ansatzweise nachvollziehen, was in Menschen vor sich geht, die zu mir kommen und mir erzählen, der Vater sei von der Mafia ermordet worden, sie selbst seien dann in ein Kinder-Bordell gesteckt und in satanische Rituale (auch SRA, Satanic Ritual Abuse) verwickelt worden.

Ich sagte mir »Oh, Je!«, es gibt keine Bücher darüber, keine Literatur, niemand hat je davon gehört, niemand spricht darüber – man ist komplett im luftleeren Raum, keine Ahnung was zu tun ist, keine Ahnung wo man anfangen muss. Ich ging zur Eastern Regional Conference, ging nach Chicago, erhielt erste Hinweise, erste Ansatzpunkte. Bei den ersten paar solcher Fälle schaute ich etwas dumm aus der Wäsche – das klingt so real, könnte wirklich so gewesen sein, ziemlich beängstigend. Ich habe mir überlegt, ob ich meine Kinder an Halloween überhaupt auf die Straße lassen sollte. Und da war dann eine grundlegende Erfahrung: Egal welcher Prozentsatz von SRA nun den Tatsachen entspricht – es wird eine gewisse Hysterie-Welle geben, in der Gesellschaft allgemein wie auch im Kollegenkreis, ein paar Leute werden ein, zwei Schritte zu weit gehen, und wir werden sehr vorsichtig sein müssen, sehr diszipliniert.

Heute wird das folgendermaßen gehandhabt, genau so wie ich es gelernt habe: Es gibt keinen sexuellen Missbrauch. Nicht relevant, weil nicht existent. Das geht dann weiter zu einem »ok, da war etwas, aber das ist nicht relevant«. Als nächstes tauchen dann diese Outlaw-Störenfriede auf, mit ihren Persönlichkeitsstörungen, und der Mainstream akzeptiert diese Leute nicht. Dann gründen diese Störungs-Leute eine »Foundation of Reality« (Stiftung für die Wahrheit). Was bisher verdeckt war, geht jetzt ab in den erdfernen Weltraum – hat nichts mit Alien-Entführungen zu tun, ist aber ebensowenig bodenständig-irdisch – mit ihrem Zeug über rituellen Missbrauch. Dann kommen diese Leute wieder ziemlich nah an den Boden, und als Nächstes erfahren wir, dass hinter allem diese Regierungsexperimente stehen, Mind Control. Wenn man das Schema weiter geht, wird alles zu einer neuen Hysterie-Welle heruntergespielt. Und je mehr wir darauf schauen, um so mehr wird sich alles auflösen, und wir beruhigen uns alle wieder und vergessen alles.

Nun, das Schema hat nicht funktioniert. Als ich mich nämlich systematisch mit Mind Control bei CIA und Militär beschäftigte, je näher ich es besah, um so handfester wurde die Realität. Wie Sie sehen werden, ist das eine ganz andere Dimension als SRA. Irgendwo da draußen in unserem Justizsystem mag es tatsächlich objektive Indizien dafür geben, dass irgendwer einen SRA-Ring gesprengt hat. Wenn, dann ist diese Information für uns nicht abrufbar: Es ist nun mal Tatsache, dass wir keinen Menschenopfer-Kult in Nordamerika dingfest machen konnten, sofern so etwas überhaupt existiert. Somit bleibt alles Mutmaßung.

Heute werde ich Ihnen beweisen, und zwar absolut wasserdicht, dokumentiert, belegt, ohne jede Diskussion, dass Geheimdienste Manchuran Candidates und MPD geschaffen haben, für generalstabsmäßigen Einsatz, und zwar schon seit dem II. Weltkrieg. Das ist keine Verschwörungstheorie. Das ist Fakt.

Das ist verblüffend, denn wenn man heute, oder auch vor fünf Jahren, eine Umfrage unter den Psychiatern der American Psychiatric Association machte, würden über 99 Prozent der Psychiater sagen: »Das ist Phantasie, Fiction, der Film ist Fiction, Frank Sinatra hat gut gespielt, aber auf keinen Fall, das ist nicht möglich« (mag sein, dass unter der ganzen Gruppe zwei Outlaw-Psychiater sind, die es für möglich halten, dass Manchuran Candidates real sind). Das ist ein sehr, sehr seltsames Phaenomen – genau genommen, seit 1996 ist es eine komplett dokumentierte Tatsache – im Umfeld der Psychologie gab es soziologisch kaum eine Veränderung. Wie war das möglich? Gut, ich werde versuchen, das zu erklären. Mein eigentliches Thema: Es geht nicht nur darum, wie man Manchuran Candidates baut, sondern gleich ein ganzes Netzwerk von Mind-Control-Ärzten, das darin verstrickt ist, und das das ganze Netzwerk der – großen Jungs – stützt, das das alles aufrecht erhält. Und Sie werden eine ganze Menge von Dias sehen mit Godzilla-haften Querverbindungen, die ich Ihnen im Detail erläutern werde. Und jeder dieser Schritte – sofern ich nicht ausdrücklich etwas anderes dazu sage – ist komplett dokumentiert. Absolut objektiv in seiner Gesamtheit.

Die ganze Geschichte hat etwas wirklich sonderbares: Sie sagt nämlich aus, dass in unserer Kultur und in unserem Gesundheitswesen etwas vor sich geht, das verdeckt und geheim ist. Eines dieser inzestiösen Geheimnisse im Feld der Psychiatrie, mit dem alle Leute, die in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts Psychiatrie betreiben, entweder direkt oder jedenfalls schwach verbunden sind mit einem ganzen riesigen Universum geheimer, verdeckter und heimlich finanzierter Mind-Control-Forschung, und, wie ich schon betont habe – das ist Fakt.

Nun, warum sollten wir darüber auf dieser Konferenz sprechen? Das ist offensichtlich: Wenn experimentelle MPD wirklich erzeugt wurde, die stabil, hart und real genug war für den realen Einsatz für die Geheimdienste in den letzten fünfzig Jahren, dann ist das ein Thema für den Fachbereich »Dissociative Disorders« (DID, krankhafte Spaltung der Persönlichkeit, Oberbegriff zu MPD).

Das ist ein profundes Indiz für iatrogene (gr. iatros=Arzt, genaion=Geburt, Ursprung: vom Arzt verursacht) Herbeiführung von DID, ich habe heute Morgen davon gesprochen. Ich kombiniere jetzt die Zeugen-Erfahrung eines Experten, die ich über klinisch erzeugter iatrogener DID habe, zustande gekommen mittels der Beeinflusungs-Techniken eines destruktiven Psychotherapie-Kults, so wie ich das heute Morgen beschrieben habe – wenn ich diese Beweise nehme, und mir die Fälle ansehe, wo DID hervorgerufen wurde, ohne dass sie vorher existiert htäte, und wenn ich dann diese CIA-Militär-Mind-Control-Literatur anschaue, dann ist meine einzig mögliche Schlussfolgerung: Ja, man kann eine voll ausgeprägte DID künstlich aus dem Nichts schaffen.

Ebenso muss ich schließen, dass man jeden Grad an Komplikation herbeiführen kann, auch False Memory, ganz nach Belieben. Es gibt absolut keine Grenze für die Quantität, Komplexizität, Realität, Kongruenz (übereinstimmende Gleichheit), Plausibilität von False Memories, die man in das Bewusstsein eines Menschen einbaut – wissentlich oder unwissentlich.

Gut – auf der Medical School haben wir das nicht gelernt. Das ist eine kleine beispiellose Revolution im Bereich DID. Es gibt einen großen Schatz an Information, experimentelle Information, klinische Unter-der-Hand-Information und funktionelle Straßenjungenweisheit über DID, die jetzt seit 50 Jahren angesagt ist und mit voller Kraft läuft. Das ist keineswegs 1980 aus dem Nichts gekommen, und uns fehlen tonnenweise experimentelle Forschungsergebnisse, die immer noch als »geheim« unter Verschluss liegen – gerade die bräuchten wir jetzt für diese gesellschaftliche »FalseMemory«-Debatte. Und jetzt werden Sie ein paar der Hauptfiguren dieses ganzen Szenario interessanter Leute sehen (können wir jetzt den Projektor einschalten):

Jedes Dia, das ich Ihnen hier zeige, finden Sie auch in Ihrer Handreichungsmappe. Sie brauchen also nichts mitzuschreiben. Es gibt auch Mitschriften der Bänder, Sie können mich im Charter Hospital erreichen, wir mailen Ihnen dann, was Sie brauchen.

Erster Punkt: Es gibt eine Menge dokumentierter Mind-Control-Programme, die nicht mehr der Geheimhaltung unterliegen (de-classified) und objektiv bewiesen sind, ohne den Schatten eines Zweifels. Ich habe mengenweise solches Material, und noch mehr ist angefordert. Das hier ist jetzt die CIA. Bluebird und Artichoke waren zwei Programme, die 1951-53 liefen, zu Artichoke gleich mehr. Beide wurden dann zusammengefasst zu MKULTRA, das lief von 1953 bis 1963. Dazu gibt es 149 Unterprojekte, die ich gleich aufgelistet zeigen werde. Das ging dann verwaltungstechnisch über zu MKSEARCH, das lief bis 1973. Parallel dazu, in Zusammenarbeit mit Edgewater Arsenal, gab es MKNAOMI, das mit Forschungen vom Typ MKULTRA, Artichoke und Bluebird im Ausland und auch im Inland von 1953 bis 1970 tätig war. Hier wurden alle möglichen Arten von Halluzinogenen ausprobiert, Hypnose und so weiter, ich werde darüber noch ins Detail gehen. Erst kürzlich wurde Stargate aus der Geheimhaltung freigegeben, dort wurde über ESP (Extra-Sensual Perception, außersinnliche Wahrnehmung) geforscht, über Paranormales, Remote Viewing (telepatisches Sehen-was-ein-anderer-sieht) und militärische Anwendungen von Telekinese, wann das anfing, ist unbekannt, es ging bis 1984. Bill Gates, der frühere Direktor der CIA (1991-93 gab es einen CIA-Direktor Robert Gates, mag sein dass hier dem Mitschreiber die Birne geknallt ist) sagte im Dezember 1995 bei ABC Dateline, das Projekt sei bis 1994 gelaufen. Bei der Show war ein akademischer Auftragsnehmer von Stargate dabei, er überwachte für die CIA die militärischen Experimente bei Stargate. Sie sehen also, das hat wirklich stattgefunden, sie haben wirklich psychisch Kranke für den realen Einsatz genommen, und sie haben stark genug daran geglaubt, um über mehrere Jahrzehnte Millionen Dollar dafür auszugeben. Wenn Sie jetzt alle Senats-Materialien aus den Siebzigern lesen, und dazu alle erhältliche Literatur, dann behauptet die Geheimdienst-Gemeinde, dass die ganze Mind-Control-Forschung 1973 auf Anordnung des Senats gestoppt wurde – und so weiter. Eines der MKULTRA-Sub-Projekte befasste sich mit Paranormalem, mit ESP und seinem Einsatz für verdeckte Operationen. Dieser Teil von MKULTRA wurde nicht 1973 eingestellt. Wir wissen heute von der CIA höchstselbst, dass es bis 1984 lief. Damit wissen wir tatsächlich, das zumindest dieser Teil, von dem es hieß, er sei 1973 eingestellt worden, bis 1984 weiter lief. Wenn Sie mich fragen: es ist einfach unplausibel, dass diese Dinge nicht noch heute weiter laufen.

Auf dieser Liste sehen Sie (die Projekte Chatter, Often, Derbyhat, Third Chance, Chickwit, MKDelta and QK Hilltop), dass es in den 50ern, 60ern und 70ern eine große Anzahl solcher Programme gab. Und von allen gibt es nur ein kleines Häppchen an Information. Die meisten Unterlagen … die hat noch niemand über FOIA bekommen können bis jetzt. Es gibt also Berge von immer noch unter Verschluss gehaltener Information.

Jetzt ein Zwischenspurt durch die Institutionen, die an der MKULTRA-Forschung beteiligt waren. Es gab 149 Unter-Projekte, und die waren nicht in irgend einem dunklen Eck dieser Welt: Die American Psychological Association, das Butler Hospital Health Centre (Harvard), Children's International Summer Village … ein zauberhafter Ort … das ist ein Projekt unter anderem, um elfjährige Kinder in einem Sommer-Camp zu studieren, wie sie kommunizieren ohne eine gemeinsame Sprache. Aus dem CIA-Report geht hervor, dass der Leiter keine Ahnung davon hatte, dass das aus CIA-Mitteln finanziert wurde, und dass der Zweck für die CIA der war, aus den Elfjährigen aus fremden Nationen spätere Hoffnungsträger zu rekrutieren. Dann waren da noch Columbia University, Cornell (Denver), Emory (Florida), George Washington, Harvard. Nur um Ihnen einen Eindruck zu verschaffen, wer da alles verwickelt war. Universitäten von Houston, Illinois, Indiana, Johns Hopkins. Eli Lilly war der Hauptversorger von LSD für die CIA. Vielleicht erinnern Sie sich an die sechziger Jahre, die britische Rockband »The Animals«, ihr Hit war »House of the Rising Sun«. Sie hatten auch ein Lied »The Girl Named Sandoz«. Bei Sandoz arbeitete Hoffman, der in den Vierzigern das LSD synthetisiert hatte, und Sandoz war der erste Lieferant von LSD an die CIA und das Militär in den Fünfzigern. Nun, man wollte einen sicheren US-Lieferanten, so nahm man Eli Lilly unter Vertrag. Weiter im Text: University of Minnesota, New Jersey Reformatory, Bordentown in Tennessee … Ohio, University of Pennsylvania, Penn State, Princeton, Stanford, ein paar Universitäten in Texas, Wisconsin, das Drogendezernat, ein Gefängnis, eine Farm für Drogenanbau. Dann die Verträge … McGill, NIH, NIMH, National Philosophical Society … alles und jeder kommt mal auf die Bühne. NRC. So, das waren die größeren Rollen in der nordamerikanischen Psychiatrie und Psychologie, alle haben solche Zuwendungen bekommen.

Das Institut für Marineforschung … das sehen Sie öfter hier auf den Dias. Worcester Foundation for Experimental Biology … alle möglichen Dienste und Gruppen. MKSEARCH hat MKULTRA abgelöst. Es llief von 1963 bis 1973. Mal wieder das Drogendezernat, (Bureau of Narcotics), die New Jersey Neuropsychiatrie, auch eine MKULTRA-Unterabteilung, dazu kommen wir noch näher. Und Vacaville State Prison, darüber gibt es viel.

Nun, Bluebird und Artichoke, das war 1951-53 … als Institutionen waren beteiligt: das Bureau of Narcotics, Cornell, wieder mal Eli Lilly, National Institute of Health, Public Health Service, University of Minnesota … nur um Ihnen eine Vorstellung [über den Umfang der beteiligten Institute] zu geben. Und wie sieht es aus mit Belegen für die Identität der Vertragspartner? Wir haben den Vertragspartner, wir haben die Unterprojektnummer, und ich habe die Akten über die meisten dieser Vertrgäe. Zum Sicherheitsstatus … TS heißt »top secret cleared« (in streng Geheim eingeweiht), UW heißt »unwitting« (nicht eingeweiht, ahnungslos) – das Geld wurde in der Regel über über eine »funding front« geleitet (funding front: eine Art Potjomkinsches Dorf im Finanzwesen, Scheingeschäfte, Geldwäsche über Stiftungen, die nur auf dem Papier existieren). Auf einem weiteren Dia werde ich Ihnen zeigen, wie das alles organisiert war, jemand konnte über eine solche Funding Front Geld erhalten, ohne zu wissen, dass es CIA-Geld war. Es sah wie irgend eine Stiftung aus. Ich meine mit »jemand« Leute wie James Hamilton, Harold Abramson, Carl Pfeiffer, Sie werden hierzu sptäer noch mehr erfharen.

Ein paar andere Namen werden Ihnen schon eher bekannt vorkommen … Louis Jolyon West vom UCLA, Ewen Cameron von McGill, über ihn wurde viel geschrieben, und natürlich Carl Rogers, berühmt für seine Rogers'sche Psychotherapie. Er war eine unheimliche Figur als Psychiater mit »top secret«-Befugnis, Vorstandsmitglied bei einer dieser Funding Fronts, er erhielt Mittel für psychotherapeutische Forschung zu Schizophrenie. Sehr lustig, dass auch Mr. Friendly Carl an diesem Netzwerk beteiligt war. Martin Orne, von ihm werden Sie noch oft hören. Die waren an der Universität von Oklahoma. Sie betrieben Forschung über »street gangs«, (Bandenkriminalität). Vier der Subprojekte gingen über Kinder, und alle, die hier Untersuchungen anstellten, waren UW.

Martin Ornes, »top secret clearance«-Status. Maitland Baldwin, er arbeitete an Affenhirnen. George White, ein CIA-Karriere-Offizier, konstruierte »safe houses« (sichere Gebäude im Sinne von komplett von der Öffentlichkeit abgeschirmt) in San Francisco und New York, dorthin wurden Leute geholt, von der Straße weg, um Sex mit Prostituierten zu haben, man gab ihnen LSD und andere Drogen ohne ihr Wissen. Das Ganze, um zu studieren, wie ahnungslose Subjekte unter zivilen Bedingungen auf Mind-Control-Droogen reagierten. Alternativhypothese: man testete hier die Leistungen der Manchuran-Candidate-Prostituierten.

Harold Wolff war in Cornell. Mit Raymond Prince hatte ich Korrespondenz. Er war UW. Er forschte bei den Aruba in Nigeria über deren Naturheil-Praktiken. R. Gordon Watson – es tat mir etwas leid, ihn auf der Liste zu sehen, doch war ich erleichtert, dass er sich als UW herausstellte,. denn ich hatte ein Buch von ihm gelesen mit dem Titel: »SOMA: Heilige Pilze der Unsterblichkeit« … einem wirklich interessanten Buch über Fliegenpilze. Der Gebrauch dieser Pilze durch Schamanen hat eine sehr interessante Geschichte. John Mulholland ist wohl wirklich als Magier zu bezeichnen. Nun, wenn man in diesen Papieren weiter geht, sind dort all die Namen ausradiert. Man muss sich das alles von hier und dort zusammensuchen. Wirklich interessant, das alles zu verfolgen. Natürlich wurde alles chaotisiert. Der Name John Mulholland wurde nicht einmal ausradiert. Wenn man eine Akte dieser Unterprojekte in die Hand bekommt, dann gibt es da drin normalerweise ein Formblatt mit dem Inhalt »niemand in diesem Projekt ist eingeweiht«, und entsprechend sind die Namen der Personen, die »top secret«-befugt waren, die sich im Klaren darüber waren, dass Dienste dahinter stecken, ausradiert.

Da ist jemand, von dem Sie sicherlich schon gehört haben: B. F. Skinner. Nach seiner Unterprojekt-Nummer forsche ich noch, auch nach seinem Geheimhaltungsstatus, nehme jedoch an, dass dieser »top secret« lautet. Bevor ich ihnen das entsprechende Dia zeige, will ich noch etwas Material vorlesen, teilweise finden Sie es in Ihren Unterlagen. Auf den Dias sehen Sie wie viele Verstrickungen es gab, und wie viele Projekte. Und das Wesentliche: Es gab eine Menge unterschiedlicher Unter-Projekte, und eine Menge Untersuchungsbeamte quer durch die akademische Welt.

Jetzt werde ich einen Sprung machen und Ihnen beweisen, dass MPD seit dem II. Weltkrieg von CIA und Militär hervorgerufen wurde. Die erste Station ist das, was Sie auf der Rückseite Ihrer Unterlagen sehen, eine Publikation namens »Science Digest« von April 1971. Der Autor ist G. H. Estabrooks. Der Artikel heißt »Hypnosis Comes of Age« (Hypnose wird volljährig). Ich zitiere:

Einer der phaszinierendsten obgleich gefährlichen Anwendungen von Hypnose ist ihr Einsatz bei Militär-Geheimdiensten. Dieses Gebiet ist mir vertraut, da ich die Anleitungen geschrieben habe für die Techniken, die die USA in zwei Weltkriegen benutzt haben.

[Zwischenbemerkung Ross:] Also geht das mindestens seit 1914!

Kommunikation im Krieg ist immer problematisch. COdes können geknackt worden sein. Ein Spion kann überlaufen. Ihr eigener Mann kann zweifelsfrei loyal sein, aber sein Urteilsvermögen ist ein Schwachpunkt. Der Hypnose-Kurier dagegen stellt eine einmalige Lösung dar.

Ich war im II. Weltkrieg daran beteiligt, viele Versuchspersonen vorzubereiten. Ein erfolgreicher Fall war der eines Armeehauptmanns vom Service Corps, nennen wir ihn George Smith. Er hatte monatelanges Training hinter sich, erwies sich als sehr geeignet, was ihm allerdings selbst nicht klar war. Durch posthypnotische Suggestion hatte ich ihm jede Erinnerung daran genommen, jemals hypnotisiert worden zu sein.

Ich ließ ihn über den Service Corps nach Washington kommen, man erzählte ihm, man bräuchte einen Bericht über mechanische Ausrüstung für eine bestimmte Division in Tokio. Er erhielt Befehl, am nächsten Morgen per Jet abzureisen, den Bericht abzuholen und sofort zurück zu kommen. Diese Befehle erhielt er im Wach-Zustand. Mehr wusste er nicht, and die Story erzählte er auch seiner Ehefrau und seinen Freunden. Dann versetzte ich ihn in tiefe Hypnose und gab ihm (mündlich) eine wichtige Nachricht mit, die er bei seiner Ankunft in Japan weitergeben sollte an einen Oberst – soll er Brown heißen – des militärischen Geheimdienstes. Außer mir selbst war Brown der einzige Mensch, der Smith hypnotisieren konnte. Das nennt man »locking«, Einschließen.

[Bemerkung Ross:] Patienten haben mir über »locking« berichtet.

Ich habe das dadurch geschafft, dass ich dem hypnotisierten Hauptmann sagte: »Bis ich anderslautende Anweisungen gebe, können nur Oberst Brown und ich Sie hypnotisieren. Wir benutzen einen Satz als Trigger: »Der Mond scheint hell«. Wenn Sie diesen Satz von Brown oder von mir hören, fallsn Sie sofort in tiefe Hypnose«.

Als Smith wieder wach war, hatte er keine bewusste Erinnerung daran, was in seiner Trance geschehen war. Er wusste nur, dass er nach Tokio musste, um einen Divisions-Report abzuholen. Bei seiner Ankunft gab er Meldung bei Brown, der ihn mit dem Trigger-Satz hypnotisierte. Smith gab ihm meine Nachricht weiter und erhielt eine weitere an mich. Wieder im Wachzustand erhielt er den Report und flog wieder heim.

Dort habe ich ihn wieder mit dem Trigger-Satz hypnotisiert, und er leierte die Antwort von Brown an mich herunter, die sorgfältig im unbewussten Teil seines Gehirns versteckt war.

Das System ist prakrisch idiotensicher. Wie dieses Beispiel zeigt, war die Nachricht in Smiths Unbewusstem weggesperrt, und da konnten nur zwei Leute dran kommen, die die Kombination kannten. Die Versuchsperson hat keine bewusste Erinnerung an die Vorgänge, konnte sich also nicht verplappern. Und niemand sonst konnte ihn hypnotisieren, auch wenn derjenige den Satz gekannt hätte. Nicht alle militärischen Hypnose-Anwendungen klappen so gut wie diese. … [Er bezieht sich auf ein Buch, verwechselt aber den Titel, wie Ross anmerkt] … Das Buch basiert auf einem Fall von Dr. Morton Prince vom Massachusetts General Hospital und Harvard aus dem Jahr 1905. Er erregte Aufsehen in Fachkreisen, als er verkündete, eine Frau namens Beauchamp von einem Persönlichkeitsspaltungs-Problem geheilt zu haben. Er hat dazu posthypnotische Suggestion verwendet, um eine inkompatible kindliche Facette von der Patientin zu beseitigen. Er konnte die beiden anderen Seiten von Frau Beauchamp kompatibel machen und sie in eine einzige geschlossene Persönlichkeit zusammenfassen.

Klinische Hypnotiseure in der ganzen Welt widmeten sich nun dem Bereich der multiplen Persönlichkeiten. In den zwanziger Jahren hatten sie nicht nur gelernt, mit posthypnotischer Suggestion zu heilen, sondern auch, wie man bestimmte bisher komplexe Individuen in multiple spaltet wie Jeckyll-Hyde. Das Potential für militärische Geheimdienste war albtraumhaft. Im II. Weltkrieg habe ich diese Technik angewandt bei einem dafür geeigneten Leutnant, nennen wir ihn Jones. Unter den wachsamen Augen des Marine-Geheimdienstes habe ich seine Persönlichkeit in Jones A und Jones B gespalten. Jones A, vorher ein »normal« funktionierender Marinesoldat, wurde komplett anders. Er sprach nach der kommunistischen Doktrine und meinte das auch ernst. In kommunistischen Kreisen wurde er freudig bergrüßt. Man warf ihn unehrenhaft aus der Marine, das gehörte zum Plan.

[Ross dazu:] Der Fachausdruck dafür ist »sheep-dipping« (wörtl.: das Schaf in ein Desinfektionsbad stecken).

Jones A wurde eingetragenes Parteimitglied. Der Clou war Jones B, die zweite Persönlichkeit, wie sie vorher als gewissenhafter Marinesoldat war. Unter Hypnose wurde dieser Jones vorsichtig über Suggestion trainiert. Jones B war die tiefere Persönlichkeit, kannte alle Gedanken von Jones A, war ein loyaler Amerikaner und wurde sp programmiert, dass er in den bewussten Phasen nichts sagte. Ich musste nur noch den ganzen Mann hypnotisieren, mich mit Jones B, dem loyalen Amerikaner kurzschließen und hatte so einen direkten Draht in das kommunistische Lager. Das hat monatelang sehr schön funktioniert, aber die Technik hat dann zurückgeschlagen: Obgleich es keine Möglichkeit für den Feind gab, die duale Persönlichkeit von Jones freizulegen, haben sie Verdacht bekommen und den gleichen Trick später mit uns gespielt.

Nun ist die große Frage: »Ist Estabrooks ein Spinner?« Vielleicht hat er das wirklich gemacht, vielleicht ist er grandios, oder ein Betrüger, oder er quatscht Scheiße, was auch immer. Sehen wir ihn uns genauer an. Wie machen wir das? Wir reden mit einem Forscher über den Kennedy-Mord, der uns sagt, dass Estabrooks' persönliche Papiere alle am Colgate College in Hamilton N.Y. sind – einige Kisten voll mit seinen Aufzeichnungen, seiner Korrespondenz, seinen Akten und so weiter. Also schicken wir unsere Sekretärin für fünf Tage dort hin, um die 17 Kisten zu sichten, die nicht unter Geheimhaltung sind; noch niemand hatte sie untersucht, nichts wurde bisher verföfentlicht davon. Dann lassen wir einen guten Teil dieses Materials fotokopieren und bringen sie Kopien nach Richardson, Texas – dort können wir sie in Ruhe anschauen und später darüber in Orange County, Ca. darüber berichten.

Was wir herausfinden, ist, dass G. H. Estabrooks in Neufundland, Canada geboren wurde – das allein macht ihn schon verdächtig, dass er Canadier ist. Er kann nicht allzu dumm sein, er hatte ein Rhodes-Stipendium. Er beendet sein Studium in Harvard, ziemlich sicher unter Gardner Murphy, macht den Doktor der Philosophie, verbringt danach sein ganzes Berufsleben in diesem obskuren Colgate-College im oberen Staat New York. Also, ist er ein einsamer Spinner, oder ist er irgendwie verstrickt? Nun, ich habe mir all die Arbeiten zur militärischen Mind-Control in der Bibliothek angesehen, und bin auf Martin Orne gestoßen, zu 8ihm kommen wir sptäer noch. In Ornes Papieren ist mir aufgefallen, dass er das Textbuch von G. H. Estabrooks von 1942 zitiert. Ich habe es gelesen, er beschreibt dort, wie man den Manchuran Candidate für das Militär herstellt. Also weiß ich, dass Martin Orne G. H. Estabrooks' Behauptung bekannt ist, MPD erzeugt zu haben. Kann ich eine noch bessere Verbindung herstellen? Bitte sehr: Ich finde heraus, dass G. H. Estabrook ein Buch heraus gebracht hat, zu dem Martin Ore ein Kapitel beigetragen hat. Damit ist Martin Orne komplett mit dem ganzen Bild verbunden, wie ich es Ihnen später aufzeigen werde, doch wenn Sie schon mal ein paar Seiten weiter vor blättern, werden Sie einen Brief von G. H. Estabrooks finden, datiert vom 22. August 1961:

Lieber Martin, mit getrennter Post an euch einen Heiligenschein – echt Gold, ein Paar Flügel schon mal zum Anprobieren und eine Kreditkarte für das Jenseits. Dein Artikel ist wie immer exzellent. Nachdem ich deinen Brief bekommen hatte, habe ich sofort Mittendorff angerufen, und noch bevor ich es ansprechen konnte, sagte er, natürlich geht deine Anfrage nach Abdrucken klar. Eines Tages werde ich mich untersuchen lassen, warum ich nie an so etwas denke, bevor ich meine Freunde in Verlegenheit bringe.

Ich werde übrigens Freitag/Samstag, 1.-2- September, bei den APA-Meetings sein [American Psychiatric Associacion], dann schnell nach Hause und weiter Richtung Süden. Wenn alles klappt, werde ich in Baltimore sein. Wenn du und Ron [Ron Shore?] in der Nähe seid, lass uns doch uns treffen und quatschen. Es ist mir ziemlich wichtig, das Treffen in Cambridge mit mir und Ron hat eine Idee in meinen Gedanken auskristallisieren lassen.

Ich hatte einen wunderschönen Urlaub in Canada, sind einen Monat herumgereist, wir mögen den französichen Teil sehr gerne. Die Muttersprache meiner Frau ist Französisch, sie spricht aber auch Italienisch, Englisch und Deutsch. Wenn ich mit ihr unterwegs bin, liegt buchstäblich überall der Rote teppich ausgerollt für uns bereit, und wir konnten Teile des tiefen Landes besuchen, wo man die Hunde auf mich gehetzt hätte, wrüde ich alleine dort auftauchen.

Vielen, vielen Dank. Ich hoffe, wir sehen uns beim APA. Meine besten Grüße an Ron.

Scheint, die kennen sich wirklich.
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Re: Mind Control.....ein Bericht von Colin Ross......Teil 1

Beitrag von John »

Sehr interessant... :idea:
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Aragaorn
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interessant ?....so

Beitrag von Aragaorn »

John hat geschrieben:Sehr interessant... :idea:
nu....wahrum haste eigentlich nich abkuerzungen gewaehlt :?
meine persoehnliche meinung:.....ich find einzeiler .....doof.....weil sie so tierisch ausfuerlich sind ......und ausdruck einzeiligen denkens wiederspiegeln............bin gespannt ob ich hier von dir in der zukunft mal ein mehrzeiler zur lektuere sehe :wink:
gruender der esoterischen studiengemeinschaft fuer amulettkunde und talismanologie 1970 berlin..E.S.A.T.
werkstaette fuer digitale symbolverarbeitung
berlin 1970
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