da ich generell fuer freiheit bin...!!!.....moechte ich auch sehr , dass alle sich von ihren schmerzen so gut als moeglich befreihen duerfen und koennen.............we have to legalize it....man...(bob marley)
Comeback mit Hindernissen: Cannabis als Medikament
Berlin (dpa/gms) - Hanf gilt als Einstiegsdroge. Cannabis - so der botanische Name - ist aber auch eine der ältesten Medizinalpflanzen der Menschheit, erklärt die Pharmazeutin Ursula Sellerberg aus Berlin.
"In der traditionellen chinesischen und indischen Medizin fand Cannabis Verwendung bei nervösen Verstimmungen, bei Schlaflosigkeit, Erbrechen und Entzündungen", so die Expertin. Patienten in Deutschland, die Cannabis zu medizinischen Zwecken verwenden möchten, handeln sich jedoch schnell Ärger ein.
Das einzige Cannabisprodukt, das heute in Deutschland für medizinische Zwecke legal erhältlich ist, heißt Dronabinol. Es handelt sich um einen Wirkstoff, der durch chemische Umwandlung aus Hanf gewonnen wird. Liegt ein ärztliches Rezept vor, können Apotheken aus dem Wirkstoff Kapseln herstellen. Die zweite legale Möglichkeit besteht darin, über die Apotheke Medikamente mit Dronabinol zu importieren.
"Cannabinoide stellen eine bedeutende Bereicherung der Schmerztherapie dar", sagt Thomas Nolte aus Wiesbaden, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Schmerztherapie. Wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit bei einer Vielzahl von Krankheiten, allen voran chronischen Schmerzen und neurologischen Erkrankungen.
"Cannabisprodukte sind allerdings keine Wundermittel", räumt der Arzt Franjo Grotenhermen ein. Dem Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin mit Sitz in Neunkirchen (Saarland) zufolge helfen sie vielen Patienten nicht oder nur wenig, während andere sehr gut von einer Therapie profitieren. Cannabinoide sprechen im Körper andere Rezeptoren an als die etablierten Medikamente gegen Schmerzen. Sie lassen sich daher sehr gut mit anderen Schmerzmitteln kombinieren, sagt Nolte.
Unter Experten unbestritten ist aber auch die psychoaktive Wirkung von Cannabisprodukten. Doch im Rahmen einer Therapie spiele das Suchtpotenzial des Hanfs keine Rolle, wehrt Schmerzexperte Nolte ab. Und darum geht es Grotenhermen und seinen Mitstreitern: Cannabis soll Schwerkranken legal und auf Kassenkosten zur Verfügung stehen. Doch genau das ist in Deutschland das Problem: "Dronabinol darf zwar von Ärzten verschrieben werden", sagt Grotenhermen. "Die Krankenkassen sind aber nicht verpflichtet, die Kosten zu übernehmen."
Die Kosten einer auf Cannabinoiden fußenden Schmerztherapie sind beträchtlich: Ein Milligramm Dronabinol kostet etwa 80 Cent. Das macht Monatskosten von mehr als 250 Euro. "Illegaler Hanf ist 10- bis 20-mal billiger", sagt Grotenhermen.
Versagt die Krankenkasse die Übernahme der Kosten, bleibt vielen Betroffenen nur der Gang zum nächsten Dealer. Eine Alternative dazu ist die Hanfapotheke (www.hanfapotheke.de). "Die Hanfapotheke leitet die Anfrage an einen Vertrauensarzt weiter", sagt Grotenhermen. Der Arzt nimmt dann Kontakt mit dem Patienten auf und prüft die Notwendigkeit der Behandlung. Gibt der Mediziner grünes Licht, teilt er dies der Hanfapotheke mit.
Die Apotheke teilt Hanfspendern, die anonym über das Internet mit ihr Kontakt aufgenommen haben, die Adresse des Patienten mit. Der Spender schickt das Marihuana oder Haschisch dann kostenlos dorthin. Nachteil für den Patienten: Er kennt die Qualität und Zusammensetzung seiner Medizin nicht.
Informationen: Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin, Rueckertstraße 4, 53819 Neunkirchen (Internet: www.cannabis-med.org).
Quelle: Web.de
www.hanfapotheke.de
www.cannabis-med.org
http://www.hanfparade.de/
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canabis comeback als medikament -wenn auch mit hindernissen
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gruender der esoterischen studiengemeinschaft fuer amulettkunde und talismanologie 1970 berlin..E.S.A.T.
werkstaette fuer digitale symbolverarbeitung
berlin 1970
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