Die Henochische Sprache

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Andrew Blake
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Die Henochische Sprache

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Die henochische Sprache wurde von Dr. John Dee (* 1527 - † 1608) entwickelt, dem Astrologen und Berater der englischen Königin Elisabeth I.. Während mehrerer spiritistischen Sitzungen mit dem Medium Edward Kelley wurde das zugrunde liegende System angeblich durch Engel diktiert.

Ursprung
Von 1581 bis 1587 führte John Dee eine Reihe von Operationen aus, deren Ziel es war von den Engeln Gottes die Weisheiten zu erlangen, von denen er glaubte sie seien mit den biblischen Patriarchen verloren gegangen. Im März 1582 lernte er Edward Kelley kennen, seinen einzigen Gehilfen bei diesem Vorhaben. Kelley war Rechtsgelehrter von zweifelhaftem Ruf, da er, bevor er Dee kennenlernte, wegen Betruges verurteilt wurde; die Strafe für sein Vergehen war der Verlust der Ohren, welche ihm nach dem Prozess abgeschnitten wurden.

Die henochische Sprache war gemäß Dee die Sprache der Engel und bis dahin unbekannt. Dee zeichnete die Botschaften der Engel, die auch mathematisch-kabbalistisches Wissen enthielten, in dieser Sprache auf und entwarf somit ein neues okkultes System. Henoch war ein biblischer Patriarch, der verschiedenen Berichten zufolge grosses Wissen direkt aus göttlicher Quelle erhielt und in den Himmel entrückt wurde, ähnlich Elija. So wurde sein Wissen nahezu gleichwertig mit dem Adams betrachtet (vor dessen Vertreibung aus dem Paradies). Der Name Henoch war in den Köpfen der Gelehrten der damaligen Gesellschaft ein Synonym für grosses okkultes Wissen. Da Henoch mit den Engeln kommunizierte und sprach, geradezu wie dies auch Dee selbst vorgab, wurde das Henochische System bekannt unter dem Namen des Propheten, anstatt unter dem Namen des Sterblichen der es aufzeichnete.

Das Henochische System

Bestandteile
Das Henochische System ist schwer vergleichbar mit den verschiedenen magischen Strömungen, damals wie heute. Mit der henochischen Sprache zusammen werden eine Reihe von Diagrammen, Symbolen und Tafeln genutzt. Ein spezielles Diagramm stellt dabei das Sigillum Dei Æmeth dar, welches in seiner besonderen Komplexität mehrere Tafeln und Symbole kombiniert. Die Tafeln umfassen eine große Sammlung verschiedenster Tabellen, gefüllt mit Zahlen, Symbolen und hauptsächlich Buchstaben, wobei einige Tabellen in ihren Zellen auch Kombinationen zeigen.

Die Tabula Sancta
Für ihre Arbeiten nutzten Edward Kelley und John Dee einen „magischen Apparat“, welcher aus einer ganzen Reihe von Tafeln und Symbolen bestand. Diese Ansammlung von Symbolen wird als Tabula Sancta bezeichnet, als „Heiliger Tisch“. Der Tisch steht auf vier Füßen, welche auf je einem in eine Wachsplatte gezogenen Siegel ruhen. Zwei dieser Siegel befinden sich noch immer in der Sammlung des Britischen Museums.
Die quadratische Platte des Tisches ist umrandet von 23 mit einzelnen henochischen Buchstaben gefüllten Quadraten, wobei die Eckfelder jeweils den Buchstaben „B“ enthalten. Die davon eingegrenzte Fläche enthält ein Hexagramm, dessen nur gleichschenkligen Dreiecke sich nicht ideal überlagern, wodurch der Raum im Zentrum in die Länge gezogen ist. In diesem Hexagramm befindet sich eine Tafel aus liegenden Rechtecken, welche drei Felder breit und vier Felder hoch ist. Diese „Heilige zwölffache Tafel“ spielte bei Aleister Crowleys Vision der Æthyre eine Rolle. Um diese Zentrale Tafel sind sieben überwiegend quadratische Tafeln angeordnet, welche den klassischen sieben Planeten zugeordnet sind. Die oberste Tafel ist dem Mond zugewiesen, entgegen dem Uhrzeigersinn folgen darauf Merkur, Venus (mit einer Runden Tafel), Sonne, Mars, Jupiter und Saturn (ebenfalls mit einer Runden Tafel). Aus der Tafel, welche der Sonne zugeschrieben wird, ist das henochische Siegel des Elementes Wasser abgeleitet worden.
In das Zentrum dieses „Heiligen Tisches“ wurde das Sigillum Dei Æmeth gelegt, auf dem der Schaustein lag. Nach den vorbereitenden Gebeten, welche häufig über eine Stunde in Anspruch nahmen, stieg ein Licht aus dem Kristall und schwebte zu Edward Kelley, welcher darauf hin begann, die Nachrichten der Engel zu übermitteln.

Die Elementartafel
Vier dieser Tafeln werden den vier Elementen zugewiesen, die sogenannten Wachtürme. Zu diesen Elementartafeln gehören dem Henochischen eigene Siegel für die vier klassischen Elemente Luft, Wasser, Erde und Feuer. Diese Tafeln messen jeweils zwölf Quadrate in der Breite und dreizehn Quadrate in der Höhe. Zusammen mit einer fünften Tafel von fünf mal vier Feldern, der dem Geist zugeschriebenen Tafel der Vereinigung, sollen diese fünf Tafeln die Welt darstellen.
Die vier Elementartafeln sind in sich unterteilt in jeweils vier Winkel. Diese „Kleinen Ecken“ sind wiederrum den vier Elementen zugewiesen. Die vier Kleinen Ecken ein jeder Elementartafel werden durch drei Linien getrennt: die von oben oder unten gezählte siebte Zeile wird „Linea Spiritus Sancti“ genannt, die siebte Spalte von rechts wird „Linea Dei Patris“ genannt, die siebte Spalte von links wird „Linea Dei Filius“ genannt. Die beiden letztgenannten werden auch als „Linea Dei Patris Filiique“ zusammengefasst.
Die vier Wachtürme und die Tafel der Vereinigung enthalten jedoch keine Worte in henochischer Sprache, sondern sollen durch ihren inneren Aufbau die göttliche Hierarchie in den vier Aspekten der Welt darstellen. Sie werden Unterteilt in verschiedene Klassen von Namen, welche als Geister, Engel, Senioren, Prinzen und Könige bezeichnete Wesen beschreiben, die auf teils komplexe Weise aus den Tafeln gewonnen werden können. Die Anzahl der Buchstaben eines solchen Namens, sowie die Herkunftstafel der Buchstaben, weisen auf den Stand in der Hierarchie hin.
In den Kleinen Ecken der Elementartafeln finden sich jeweils sechzehn sogenannte „Dienende Felder“, über die in jeder Ecke vier „Cherubische Felder“ gesetzt sind. Aus diesen Feldern ergeben sich jeweils sechzehn Engel und vier „Cherubim“ pro Kleiner Ecke. Durch Kombination mit bestimmten Buchstaben von der Tafel der Vereinigung ergeben sich die Namen von Erzengeln bzw. Erzcherubim.
In allen Elementartafeln werden den Wesen der Kleinen Ecken die selben grundlegenden Eigenschaften oder Zuständigkeiten zugeschrieben. John Dee beschreibt diese Zuständigkeiten wie folgt:

- In den Kleinen Luftecken wissen die Cherubim um die Verbindungen der Natur und deren Zerstörung, ebenso um die vergehenden Dinge, die Dienenden Engel hüten das Wissen um die Heilkünste und wie Krankheiten und jegliche Beschädigung des Körpers zu beheben sind.
- In den Kleinen Wasserecken wissen die Cherubim um Bewegung von Ort zu Ort, die Dienenden Engel hüten das Wissen über das Auffinden und Verwenden von Metallen, sowie die Zusammensetzung und Bedeutung von Steinen.
- In den Kleinen Erdecken wissen die Cherubim um jegliche mechanische Kraft, die Dienenden Engel hüten das Wissen um Veränderung und Verpflanzung.
- In den Kleinen Feuerecken wissen die Cherubim um die Geheimnisse des menschlichen Lebens, die Dienenden Engel hüten das Wissen um die elementaren Kreaturen, ihre Arten und deren Anzahl, und wie sie in den vier Elementen platziert sind.

Die Henochischen Schlüssel
Es finden sich neunzehn Texte in der henochischen Sprache, welche auf John Dee zurückgehen. Diese werden als henochische Rufe oder Schlüssel bezeichnet. Im Hermetischen Orden der Goldenen Dämmerung wurden diese Rufe systematisiert und zur Arbeit mit den henochischen Tafeln verwendet.

Zuordnung der Schlüssel zu den Tafeln
Auf die Nummerierung von John Dee bezogen ordnete der Golden Dawn die henochischen Schlüssel den Elementen bzw. den Bereichen der Schöpfung wie folgt zu:

- Die Tafel der Vereinigung wird durch den ersten Ruf geöffnet, der zweite Schlüssel führt zur Manifestation der Kräfte. Die elementaren Bestandteile in dieser Tafel werden durch die Rufe drei (Luft), vier (Wasser), fünf (Erde) und sechs (Feuer) angesprochen.
- Die der Luft zugewiesene Tafel wird durch den dritten Ruf geöffnet, die enthaltenen Unterelemente werden durch den siebten Ruf (Wasser der Luft), den achten Ruf (Erde der Luft) und den neunten Ruf (Feuer der Luft) angesprochen.
- Die dem Wasser zugewiesene Tafel wird durch den vierten Ruf geöffnet, die enthaltenen Unterelemente werden durch den zehnten Ruf (Luft des Wassers), den elften Ruf (Erde des Wassers) und den zwölften Ruf (Feuer des Wassers) angesprochen.
- Die der Erde zugewiesene Tafel wird durch den fünften Ruf geöffnet, die enthaltenen Unterelemente werden durch den dreizehnten Ruf (Luft der Erde), den vierzehnten Ruf (Wasser der Erde) und den fünfzehnten Ruf (Feuer der Erde) angesprochen.
- Die dem Feuer zugewiesene Tafel wird durch den sechsten Ruf geöffnet, die enthaltenen Unterelemente werden durch den sechzehnten Ruf (Luft des Feuers), den siebzehnten Ruf (Wasser des Feuers) und den achzehnten Ruf (Erde des Feuers) angesprochen.
- Der neunzehnte Ruf richtet sich an die 30 Aehtyre.
Da dem neunzehnten Ruf in seinen dreißig Varianten jeweils unterschiedliche Bedeutungen zugeschrieben werden, werden auch häufig insgesamt achtundvierzig Rufe gezählt. Dazu soll es noch einen neunundvierzigsten Ruf geben, welcher sich direkt auf Gott bezieht und nicht von Menschen verstanden werden soll.

Die Aethyre
Der Ruf der Aethyre ist der längste der henochischen Schlüssel und wird an einer Stelle um jeweils drei Buchstaben verändert, um den gewünschten Aethyr anzurufen. Über die Aethyre findet sich in Dees Aufzeichnungen nur spärliche Information, dem entsprechend unterschiedlich fallen die Ansätze aus, mit denen diese Aethyre bearbeitet und betrachtet werden. Sie werden in den Schriften des Golden Dawn als geistige Schichten beschrieben, hinter denen sich Gott verbirgt. Dabei soll der dreißigste Aethyr am weitesten von Gott entfernt sein, der erste Aethyr ist ihm dann am nächsten. Gleichzeitig sollen sie mit den vier Wachtürmen und somit mit den vier Elementen verbunden sein. Den Aethyren stehen jeweils drei Gouverneure vor, dem Aethyr mit der Nummer 30 stehen ihrer vier vor. Von diesen Gouverneuren schrieb Dee, es würde jeder von ihnen über einen „Teil der Welt“ gebieten. Die Namen der Gouverneure sind in Form von Siegeln in den vier Wachtürmen und der Tafel der Vereinigung verborgen, ihre Namen bestehen aus jeweils sieben Buchstaben.

Die Erforschung der Aethyre gilt als gefährliche Beschäftigung, welche die Ausübenden nicht selten überfordert.

Beispiel der Aussprache
Die Aussprache des Henochischen variiert abhängig von der Tradition, in der sie angewendet wird. John Dee schrieb in seinen Aufzeichnungen, die aneinander gereihten Konsonanten sollten durch davor gestellte Vokale aussprechbar gemacht werden. Eine Besonderheit des Henochischen ist die Aussprache des „Z" als „ZOD", in Anlehnung an das griechische „Zeta". Der Golden Dawn nutzte dazu ein von den hebräischen Buchstaben abgeleitetes kabbalistisches System. Es finden sich auch Ansätze, welche versuchen die Sprache so auszusprechen, wie sie geschrieben wird.

Die verbreiteten Übersetzungen der Texte basieren auf den Übersetzungen, welche John Dee und Edward Kelley mehrere Wochen nach den henochischen Texten von den selben Engeln übermittelt worden sein sollen. Aufgrund des geringen Umfangs der Texte und damit sowohl des bekannten Vokabulars, als auch der grammatikalischen Struktur der Sprache, ist eine wissenschaftliche Analyse der Sprache nur stark begrenzt möglich. Zumeist werden zu Versuchen einer Analyse mystische Interpretationen verwendet.

Textbeispiel: (Erster Ruf, erster Satz)

Ol sonf vorsag, goho iad balt, lonsh calz vonpho.

Aussprache: (Nach Golden Dawn)

Ol sonuf vaoresadji, goho IAD balata, elonusahe caelazod vaonupeho.

Übersetzung: (Nach O.S.I.R - Sprachensystem))

I reign over ye, saith the God of Justice, in Power exalted above the Firmament of Wrath.

"Ich regiere über euch, sagt der Gott der Gerechtigkeit, in Kraft erhoben über das Firmament des Zorns."

Die 19 henochischen Schlüssel wie am Ende des 19.Jahrhunderts benutzt, werde ich zu einem späteren Zeitpunkt hier veröffentlichen. Die wenigen echten Schriften wurden in Ihrem Wortlaut total entstellt,da die korrekte Übersetzung mit unnötigen Umschreibungen verschleiert wurden.
Es heisst nicht, dass wenn wir nicht paranoid sind, dass sie nicht hinter uns her sind.
Andrew Blake
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Hier sind alle henochischen Schlüssel in ihrer unveränderten und ursprünglichen Form:

DER ERSTE SCHLÜSSEL
Der erste Henochische Schlüssel stellt eine einleitende Verkündung Satans dar, in der die Einführung der Gesetze weltlicher Theologien und der bleibenden Kräfte beschrieben wird, die denjenigen innewohnen, die mutig genug sind, irdische Ursprünge und Tatsachen anzuerkennen.

DER ERSTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
01 sonuf vaoresaji, gohu IAD Balata, elanusaha caelazod: sobrazod-ol Roray i ta nazodapesad, Giraa ta maelpereji, das hoel-qo qaa notahoa zodimezod, od comemahe ta nobeloha zodien; soba tahil ginonupe pereje aladi, das vaurebes obolehe giresam. Casarem ohorela caba Pire: das zodonurenusagi cab: erem ladanahe. Pilahe farezodem zodenurezoda adana gono ladapiel das hometolie- soba ipame lu ipamis: das sobolo vepe zodomeda poamal, od bogira aai ta piape Piamoel od Vaoan! Zodacare, eca, od zodameranu! odo cicale Qaa; zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan!

DER ZWEITE SCHLÜSSEL
Eine Hommage an die Lüste, die das Fortbestehen des Lebens sichern. Der Zweite Henochische Schlüssel erweitert diese Anerkenntnis unseres irdischen Erbes zu einem Talisman der Macht.

DER ZWEITE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Adagita vau-pa-ahe zodonugonu fa-a-ipe salada! Vi-i-vau el! Sobame ial-pereji izoda-zodazod pi-adapehe casarema aberameji ta ta-Iabo paracaleda qo-ta loresqo turebesa ooge balatohe! Giui cahisa lusada oreri od micalapape cahisa bia ozodonugonu! lape noanu tarofe coresa tage o-quo maninu IA-I-DON. Torezodu! gohe-el, zodacare eca ca-no-quoda! zodameranu micalazodo od ozadazodame vaurelar; lape zodir IOIAD!

DER DRITTE SCHLÜSSEL
Der dritte Henochische Schlüssel legt die Führung der Erde in die Hände jener großen satanischen Magier, die zu allen Zeiten über die Völker der Welt herrschten.

DER DRITTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Micama! goho Pe-IAD! zodir com-selahe azodien biabe os-Ion-dohe. Norezodacahisa otahila Gigipahe; vaunud-el-cahisa ta-pu-ime qo-mos-pelehe telocahe; qui-i-inu toltoregi cahisa i cahisaji ein ozodien: dasata beregida od torezodul! Ili e-01 balazodareji, od aala tahilanu-os netaabe: daluga vaomesareji elonusa cape-mi-ali varoesa cala homila; cocasabe fafenu izodizodope, od miinoagi de ginetaabe: vaunu na-na-e-el: panupire malapireji caosaji. Pilada noanu vaunalahe balata od-vaoan. Do-o-i-ape mada:- goholore, gohus, amiranu! Micama! Yehusozod ca-ca-com, od do-o-a-inu noari micaolazoda a-ai-om. Casarameji gohia: Zodacare! Vaunigilaji! od im-ua-mar pugo pelapeli Ananael Qo-a-an.

DER VIERTE SCHLÜSSEL
Der vierte Henochische Schlüssel bezieht sich auf den Wechsel der Zeitalter.

DER VIERTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Otahil elasadi babaje, od dorepaha gohol: gi-cahisaje auauago coremepe peda, dasonuf vi-vau-di-vau? Casaremi oeli meapeme sobame agi coremepo carep-el: casaremeji caro-o-dazodi cahisa od vaugeji; dasata ca-pi-mali cahisa ca-pi-maon: od elonusahinu cahisa ta el-o calaa. Torezodu nor-quasahi od fe-caosaga: Bagile zodir e-na-IAD: das iod apila! Do-o-a-ipe quo-A-AL, zodacare! Zodameranu obelisonugi resat-el aaf nor-mo-Iapi!

DER FÜNFTE SCHLÜSSEL
Der fünfte Henochische Schlüssel bestätigt den satanischen Einsatz traditioneller Priester und Hexer auf der Erde zum Zwecke der Irreführung.

DER FÜNFTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Sapahe zodimii du-i-be, od noasa ta qu-a-nis, adarocahe dorepehal caosagi od fanutas peripesol ta-be-liore. Casareme A-me-ipezodi na-zodaretahe afa; od dalugare zodizodope zodelida caosaji tol-toregi; od zod-cahisa esiasacahe EI tavi-van; od iao-d tahilada das hubare pe-o-al; soba coremefa cahisa ta Ela Vaulasa od Quo-Co-Casabe. Eca niisa od darebesa quo-a-asa: fetahe-ar-ezodi od beliora: ia-ial eda-nasa cicalesa; bagile Ge-iad I-el!

DER SECHSTE SCHLÜSSEL
Der sechste Henochische Schlüssel bildet die Struktur und die Form dessen, woraus der Orden des Trapezoid und die Church of Satan wurde.

DER SECHSTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Gahe sa-div cahisa ein, micalazoda Pil-zodinu, sobam EI haraji mir babalonu od obeloce samevelaji, dalagare malapereji ar-caosaji od acame canale, sobola zodare fa-beliareda caosaji od cahisa aneta-na miame ta Viv od Da. Daresare Sol-petahe-bienu. Be-ri-ta od zodacame ji-mi-calazodo: sob-ha-atahe tarianu luia-he od ecarinu MADA Qu-a-a-on!

DER SIEBTE SCHLÜSSEL
Der siebte Henochische Schlüssel wird angewendet, um Lust herbeizurufen, der strahlenden Schönheit zu huldigen, und sich an den Wonnen des Fleisches zu erfreuen.

DER SIEBTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Ra-asa isalamanu para-di-zoda oe-cari-mi aao iala-pire-gahe Qui-inu. Enai butamonu od inoasa ni pa-ra-diala. Casaremeji ujeare cahirelanu, od zodo- nace lucifatianu, caresa ta vavale-zodirenu tol-hami. Soba lonudohe od nuame cahisa ta Da o Desa vo-ma-dea od pi-beliare itahila rita od miame ca-ni-quol, a rita! Zodacare! Zodameranu! lecarimi Quo-a-dahe od I-mica-ol-zododa aaiome. Bajirele papenore idalugama elonusahiod umapelifa vau-ge-ji Bijil-IAD!

DER ACHTE SCHLÜSSEL
Der achte Henochische Schlüssel bezieht sich auf das Erscheinen des satanischen Zeitalters.

DER ACHTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Bazodemelo i ta pi-ripesonu olanu Na-zodavabebe ox. Casaremeji varanu cahisa vaugeji asa berameji balatoha: goho IAD. Soba miame tarianu ta lolacis Abaivoninu od azodiajiere riore. Irejila cahisa da das pa-aox busada Caosago, das cahisa od ipuranu telocahe cacureji o-isalamahe lonucaho od Vovina carebafe? NIISO! bagile avavago gohon. NIISO! bagile mamao siaionu, od mabezoda IAD oi asa-momare poilape. NIIASA! Zodameranu ciaosi caosago od belioresa od coresi ta a beramiji.

DER NEUNTE SCHLÜSSEL
Der neunte Henochische Schlüssel warnt vor der Verwendung von Substanzen, Mitteln oder Pharmaka, die zu Wahnvorstellungen und somit zur Versklavung des Meisters führen. Ein Schutz gegen falsche Werte.

DER NEUNTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Micaoli beranusaji perejela napeta ialapore, das barinu efefaje Pe vaunupeho olani od obezoda, soba-ca upaahe cahisa tatanu od tarananu balie, alare busada so-bolunu od cahisa hoel-qo ca-no-quodi cial. Vaunesa aladonu mom caosago ta iasa olalore gianai limelala. Amema cahisa sobra madarida zod cahisa! Ooa moanu cahisa avini darilapi caosajinu: od butamoni pareme zodumebi canilu. Dazodisa etahamezoda cahisa dao, od mireka ozodola cahisa pidiai Colalala. Ul ei ninu a sobame ucime. Bajile? IAD BALATOHE cahirelanu pare! NIISO! od upe ofafafe; bajile a-cocasahe icoresaka a uniji beliore.

DER ZEHNTE SCHLÜSSEL
Der zehnte Henochische Schlüssel erzeugt rasenden Zorn und bewirkt Gewalt. Seine Anwendung ist gefährlich, wenn man nicht gelernt hat, seine eigene Immunität zu schützen; ein willkürlicher Blitzschlag!

DER ZEHNTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Coraxo cahisa coremepe, od belanusa Lucala azodiazodore paebe Soba iisononu cahisa uirequo ope copehanu od racalire maasi bajile caosagi; das yalaponu dosiji od basajime; od ox ex dazodisa siatarisa od salaberoxa cynuxire faboanu. Vaunala cahisa conusata das daox cocasa ol Oanio yore vohima ol jizod-yazoda od eoresa cocasaji pelosi molui das pajeipe, laraji same darolanu matorebe cocasaji emena. EI pataralaxa yolaci matabe nomiji monousa olora jinayo anujelareda. Ohyo! ohyo! noibe Ohyo! caosagonu! Bajile madarida i zodirope cahiso darisapa! NIISO! caripe ipe nidali!

DER ELFTE SCHLÜSSEL
Der elfte Henochische Schlüssel wird verwendet, um den kommenden Tod anzukündigen und eine Förderung über das Grab hinaus zu erreichen. Bindet an die Erde. Ein düsterer Ruf.

DER ELFTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Oxiavala holado, od zodirome 0 coraxo das zodiladare raasyo. Od vabezodire cameliaxa od hahala: NIISO! salamanu telocahe! Casaremanu hoel-qo, od ti ta zod cahisa soba coremefa i ga. NIISA! bagile aberameji nonuÁape. Zodacare eca od Zodameranu! odo cicale Qaa! Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan!

DER ZWÖLFTE SCHLÜSSEL
Der zwölfte Henochische Schlüssel wird verwendet, um sein Missfallen auszudrücken über das Bedürfnis der -Menschen nach Elend, und um den Vorboten des Jammers Qualen und Konflikte zu bringen.

DER ZWÖLFTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Nonuci dasontif Babaje od cahisa ob hubaio tibibipe: alalare ataraahe od ef! Darix fafenu mianu ar Enayo ovof! Soba dooainu aai i VONUPEHE. Zodacare. gohusa, od Zodameranu. Odo cicale Qaa! Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan!

DER DREIHZEHNTE SCHLÜSSEL
Der dreizehnte Henochische Schlüssel wird verwendet, um die Sterilen lustvoll zu machen und diejenigen zu kränken, die sexuelle Freuden ablehnen.

DER DREIZEHNTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Napeai Babajehe das berinu vax ooaona larinuji vonupehe doalime: conisa olalogi oresaha das cahisa afefa. Micama isaro Mada od Lonu-sahi-toxa, das ivaumeda aai Jirosabe. Zodacare od Zodameranu. Odo cicale Qaa! Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan!

DER VIERZEHNTE SCHLÜSSEL
Der vierzehnte Henochische Schlüssel ist ein Ruf nach Rache und der Ausdruck der Gerechtigkeit.

DER VIERZEHNTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Noroni bajihie pasahasa Oiada! das tarinuta mireca ol tahila dodasa tolahame caosago homida: das berinu orocahe quare: Micama! Bial! Oiad; aisaro toxa das ivame aai Balatima. Zodacare od Zodameranu! Od cicale Qaa! Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan!

DER FÜNFZEHNTE SCHLÜSSEL
Der fünfzehnte Henochische Schlüssel ist eine Resolution der Zustimmung und des Verständnisses der Meister, deren Aufgabe es ist, diejenigen, die nach geistigen Göttern suchen, zu leiten.

DER FÜNFZEHNTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Ilasa! tabaanu li-EI pereta, casaremanu upaahi cahisa dareji; das oado caosaji oresacore: das omaxa monasaÁi Baeouibe od emetajisa laiadix. Zodacare od Zodameranu! Odo cicale Qaa. Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan!

DER SECHZEHNTE SCHLÜSSEL
Der sechzehnte Henochische Schlüssel erkennt die wundersamen Kontraste der Erde und die Grundlage dieser Dichotomien an.

DER SECHZEHNTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Ilasa viviala pereta! Salamanu balata, das acaro odazodi busada, od belioraxa balita: das inusi caosaji lusadanu emoda: das ome od taliobe: darilapa iehe ilasa Mada Zodilodarepe. Zodacare od Zodameranu. Odo cicale Qaa: zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan!

DER SIEBZEHNTE SCHLÜSSEL
Der siebzehnte Henochische Schlüssel wird verwendet, um die Abgestumpften zu erleuchten, und um durch Enthüllung zu zerstören.

DER SIEBZEHNTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Ilasa dial pereta! soba vaupaahe cahisa nanuba zodixalayo dodasihe od berinuta faxisa hubaro tasataxa yolasa: soba lad i Vonupehe o Uonupehe: aladonu dax ila od toatare! Zodacare od Zodameranu! Odo cicale Qaa! Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan!

DER ACHTZEHNTE SCHLÜSSEL
Der achtzehnte Henochische Schlüssel öffnet die Pforten der Hölle und bringt Luzifer und seine Segnungen hervor.

DER ACHTZEHNTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Ilasa micalazoda olapireta ialpereji beliore: das odo Busadire Oiad ouoaresa eaosago: easaremeji Laiada eranu berinutasa cafafame das ivemeda aqoso adoho Moz, od maoffasa. Bolape como belioreta pamebeta. Zodacare od Zodameranu! Odo eicale Qaa. Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan!

DER NEUNZEHNTE SCHLÜSSEL
Der neunzehnte Henochische Schlüssel ist der große Bewahrer des natürlichen Gleichgewichts der Erde, das Gesetz der Wirtschaftlichkeit und des Dschungels. Er entblößt alle Heuchelei, und die Scheinheiligen werden durch ihn wie Sklaven sein. Er bringt die heftigsten Wutausbrüche hervor, die sich über die Elenden ergießen und legt den Grundstein des Erfolgs für denjenigen, der das Leben liebt.

DER NEUNZEHNTE SCHLÜSSEL (Henochisch)
Madariatza das perifa LIL cahisa micaolazoda saanire eaosago od fifisa balzodizodarasa laida. Nonuea gohulime: Micama adoianu MADA faoda beliorebe, soba ooaona cahisa luciftias peripesol, das aberaasasa nonucafe netaaibe eaosaji od tilabe adapehaheta damepelozoda, tooata nonueafe jimi-calazodoma larasada tofejilo marebe yareyo IDOIGO, od torezodulape yaodafe gohola, Caosaga, tabaoreda saanire, od eaharisateosa yorepoila tiobela busadire, tilabe noalanu paida oresaba, od dodaremeni zodayolana. Elazodape tilaba paremeji peripesatza, od ta qurelesata booapisa. Lanibame oucaho sayomepe, od caharisateosa ajitoltorenu, mireca qo tiobela lela. Tonu paomebeda dizodalamo asa pianu, od eaharisateosa aji-la-tore-torenu paracahe a sayomepe. Coredazodizoda dodapala od fifalazoda, lasa manada, od faregita bamesa omaosa. Conisabera od auauotza tonuji oresa; catabela noasami tabejesa leuitahemonuji. Vanucahi omepetilabe oresa! Bagile? Moooabe 01. coredazodizoda. EI capimao itzomatzipe, od cacocasabe gosaa. Bajilenu pii tianuta a babalanuda, od faoregita teloca uo uime.

Die Übersetzung in Deutsch meiner Schlüssel veröffentliche ich hier nicht, da ich mir der Konsequenzen einer Benutzung bewusst bin. Übersetzungen (leider nicht ganz korrekt und unvollständig) finden sich ja zuhauf im Netz, die man so für ne Freakshow einsetzen kann.

Gruss Andrew
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Aragaorn
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anschauungsmaterial zum henochischen alphabet

Beitrag von Aragaorn »

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/c ... phabet.png

http://esotericgoldendawn.com/german/my ... ablets.htm

http://www.kc-verlag.de/files/leseprobe_3894231300.pdf

http://www.mysteriousbritain.co.uk/occult/john_dee.html

wer sich naeher damit befassen will ......empfehle ich die logen hefte der fraternitas saturni....von eugen grosche........siehe esoterisches antiquariat richard schikowski...berlin .....motzstrasse :wink:
das buch der zeichen und symbole.......bedauerlicherweise sind die uebersetzungen aus dem gremorium john dees...nicht vollstaendig ....publizierte ergaenzungen zum henochschen system haben die kapitelle und chapter der logen wie oto....fs.....etc...kaum verlassen ....doch koennen wir in den magischen werken ...der okkulta philosophia des cornelius henricus agrippa von nettesheym besonders in der faksimile ausgabe....originale fotos...zu den siegeln bewundern....fuer jeden ernsthaft suchenden ein musssssssss..... :idea:

licht und kraft
sende ich euch
Salutem Punctis Trianguli
aragaorn
hueter des tores
:twisted:
gruender der esoterischen studiengemeinschaft fuer amulettkunde und talismanologie 1970 berlin..E.S.A.T.
werkstaette fuer digitale symbolverarbeitung
berlin 1970
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