Joytopia -

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mon_landas
fNORD!
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Beiträge: 19
Registriert: Dienstag 29. November 2005, 23:51
Wohnort: Schweiz ...

Joytopia -

Beitrag von mon_landas »

Die Natürliche Ökonomie, auch Joytopia-Modell genannt, hat die Natur zum
Vorbild, mit ihrem ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Dieser sich
selbst regulierende Kreislauf funktioniert seit Milliarden von Jahren.
Übertragen auf die Wirtschaft ist er der Schlüssel zu nachhaltigem Wohlstand
in Harmonie mit der Natur.

Das bringt uns die natürliche Ökonomie

- Immer positive Kontostände (keine Schuld (en) )
- Geldschöpfung fuer jeden Weltenbürger, gleiche Rechte für alle Staaten
- Bürgergeld fuer alle Menschen weltweit
- Das einfachste Steuersystem der Welt
- Großzügiger Staatshaushalt für alle Länder
- Einfaches Gesundheits- und Sozialwesen
- Die Lösung von Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit
- Geringeres Preisniveau bei deutlich höheren Gewinnen
- Neue "sinnvolle" Märkte für Industrie, Handel und Gewerbe
- Altersversorgung für alle Menschen weltweit
- Finanzielle Freiheit für alle. Geld ist kein Machtmittel mehr.
- Zinslose Kredite und Geldanlagen, Win-Win für alle Beteiligten
- Einklang von Ökonomie und Ökologie
- Ausgleich zwischen den bisher "armen" und "reichen" Ländern


Verrückt? Zu schön um wahr zu sein? Größenwahnsinnig? Wir werden im
Folgenden die genannten Punkte einzeln belegen, und zwar so einfach, dass
das jeder Mensch verstehen kann, der es verstehen will.

Lassen Sie uns hierzu mit einer kleinen Geschichte beginnen:

Zu einer Zeit, als es kein Geld gab, beschäftigte Bauer Franz einige
Arbeiter für die Kartoffelernte. Als Lohn wurde ein Pfund Kartoffeln pro
Arbeitsstunde vereinbart.

Bauer Karl, Franzens Nachbar hatte seinen Kartoffelacker ein Jahr brach
liegen lassen. Karl bat Franz, ihm 20 Säcke Kartoffeln auszuleihen. Er werde
sie ihm ein Jahr später zurückgeben.

Ein halbes Jahr später brauchte Bauer Franz wieder Arbeiter. Die Arbeiter
sagten: Deine Kartoffeln sind nicht mehr neu und schmecken nicht mehr so
gut. Unsere Arbeit ist jedoch noch genauso viel wert wie vor einem halben
Jahr. Wir wollen deshalb eineinhalb Pfund Kartoffeln pro Arbeitsstunde.
Franz willigte ein.

Nach einem weiteren halben Jahr ist wieder Kartoffelernte. Franz hat noch
alte Kartoffeln im Keller. Er lässt die Arbeiter wählen: Ich biete Euch
entweder ein Pfund neue oder zwei Pfund alte Kartoffeln pro Arbeitsstunde.
Je nach Bedarf wählten die Arbeiter die einfache Menge neue oder die
doppelte Menge alte Kartoffeln. Einige wählten auch eine Kombination aus
beidem.

Nun ist auch Zeit für Karl, die geliehenen Kartoffeln zurückzugeben. Karl
bringt Franz 20 Säcke mit NEUEN Kartoffeln.

Die drei Aufgaben des Geldes

Unser herkömmliches Geld vereinigt in sich zur Zeit drei grundsätzlich
verschiedene Hauptfunktionen.

1. Werteinheit
2. Zahlungsmittel
3. Wertspeicher

Wir haben uns an die unnatürliche Vermischung dieser drei unterschiedlichen
Funktionen derart gewöhnt, dass sie uns als gegeben erscheint und kaum noch
auffällt. Die Natürliche Ökonomie hingegen behandelt diese drei Funktionen
getrennt.

Die Trennung dieser Funktionen ist von so elementarer Bedeutung für das
Verständnis der natürlichen Ökonomie und damit für den Weg in den
nachhaltigen Wohlstand, dass wir sie anhand der Geschichte vom
Kartoffelbauern erklären wollen:

1. Werteinheit

In unserer Geschichte war es die Arbeitsstunde. Ob Frühling, Sommer, Herbst
oder Winter: eine Arbeitsstunde ist eine Arbeitsstunde.

In der Natürlichen Ökonomie haben wir als Werteinheit den Wert-Punkt oder
kurz Punkt eingeführt. Er bezeichnet den vereinbarten Wert oder Preis einer
Ware oder Dienstleistung. Der Wert-Punkt ist über das Jahr konstant.
Preislisten, Rechnungen, Kredite etc. werden in Punkten angegeben. Der
Einfachheit halber entspricht 1 Punkt etwa dem derzeitigen Wert von 1 Euro
oder 1 US-Dollar. Der Wert-Punkt ist kein Zahlungsmittel.

2. Das Zahlungsmittel FREE

Der FREE (FReie Energie-Einheit / FRee Energy Exchange) wird erschaffen und
vergeht, so wie die Früchte der Natur. Sein Wert ist also nicht konstant.
Wie die Kartoffeln in unserer Geschichte, so hat der FREE zu Beginn des
Jahres seinen höchsten Wert (1 Punkt = 1 FREE). Im Laufe des Jahres verliert
er die Hälfte seines Wertes.

Die Kursanpassung ist denkbar einfach und funktioniert folgendermaßen:

Jahr 2006
1. Quartal: 1 Punkt = 1 FREE 2006
2. Quartal: 1 Punkt = 1,25 FREE 2006
3. Quartal: 1 Punkt = 1,5 FREE 2006
4. Quartal: 1 Punkt = 1,75 FREE 2006

Jahr 2007
1. Quartal: 1 Punkt = 1 FREE 2007 oder 2 FREE 2006 usw. Der Kreislauf
beginnt aufs neue.

Sofern wir mit Bargeld handeln, wird dieses jährlich mit der aktuellen
Jahreszahl gedruckt. Zu Beginn eines Jahr existieren für eine gewisse Zeit
alte und neue FREE parallel, wobei 2 alte FREE gegen 1 neuen FREE getauscht
werden können. Wie bei der Euro-Umstellung wandern die alten Scheine über
die Ladenkassen und Banken zurück.

Beim bargeldlosen Zahlungsverkehr ist das noch einfacher. Zum Jahreswechsel
werden die Kontostände halbiert.

FREE-Konten werden nur im Haben geführt, schließlich gibt es in der Natur
auch keine negative Anzahl von Früchten.

Die Vergänglichkeit des FREE erscheint uns zunächst sehr ungewöhnlich. In
Wirklichkeit ist sie jedoch sehr einfach zu handhaben. Genaugenommen muss
man sich nur drei Zahlen merken, um ein ganzes Wirtschaftsmodell zu
verstehen, nämlich eineinviertel (1,25), eineinhalb (1,5) und eindreiviertel
(1,75). Das kann jedes Schulkind in der ersten Klasse lernen. Alles weitere
wird dadurch ganz einfach, wie wir gleich sehen werden.

3. Als Wertspeicher dienen zinslose Kredite
oder Geldanlagen in Punkten.

So, wie in unserer Geschichte der Bauer Franz den Wert seiner Kartoffeln
dadurch konservieren konnte, dass er 20 Säcke an Karl verliehen hatte und
dafür im nächsten Jahr 20 Säcke mit NEUEN Kartoffeln zurückbekam, kann man
beispielsweise FREE im Werte von 1000 Punkten verleihen und bekommt zum
vereinbarten Zeitpunkt wieder FREE im Werte von 1000 Punkten zurück.

Diese Kredite haben nichts mit Schuld(en) zu tun, denn sie sind zinslos und
bringen große Vorteile für alle Beteiligten.



Die Eigenschaften der natürliche Ökonomie


Die Eigenschaften der Natürlichen Ökonomie im Einzelnen


- Immer positive Kontostände (keine Schuld (en)) ... (Menue)

So, wie es in der Natur keine negative Anzahl von Äpfeln, Birnen oder
Kartoffeln gibt, gibt es bei der Natürlichen Ökonomie nur positive
Kontostände. Wenn man bedenkt, welche psychischen Schäden Schulden für die
betroffenen Menschen bedeuten, ist das bereits ein wesentlicher Beitrag zur
Volksgesundheit.

- Geldschöpfung für jeden Weltenbürger, gleiche Rechte
für alle Staaten ...

Geldschöpfung, d.h. die Erschaffung des Geldes aus dem Nichts, ist etwas
völlig normales. Es wird bereits im heutigen Wirtschaftssystem praktiziert.
Nur sind die Regeln so kompliziert, dass sie der Normalbürger nicht
versteht.

Die Natürliche Ökonomie hat eine ganz einfache Regel: Jedes Land schöpft pro
Bürgerin und Bürger monatlich einen Geldbetrag im Werte von 1000 Punkten.
Diese Regel gilt für alle Staaten der globalen Wirtschaftsgemeinschaft.

Damit haben wir gleiche Voraussetzungen pro Bürger für alle Länder der Welt,
egal wie groß sie sind und über wie viele natürliche oder künstliche
Ressourcen sie verfügen.

- Bürgergeld für alle Menschen weltweit ...

Vom monatlich geschöpften Geld wird die eine Hälfte (Geld im Werte von 500
Punkten) als Bürgergeld ausbezahlt. Die andere Hälfte steht dem
Staatshaushalt zur Verfügung.

Das bedeutet:

Aufgrund des Bürgergeldes ist jeder Mensch - vom Kleinkind bis zum alten
Menschen - versorgt und kann tun, was er von Herzen gerne macht, also seiner
Berufung nachgehen.

Familien sind gegenüber Singles gleichberechtigt. Allein erziehende Eltern
mit drei Kindern beispielsweise haben ein Bürgergeld im Werte von 4x 500 =
2000 Punkten zur Verfügung.

- Das einfachste Steuersystem der Welt ...

Zum Werden (Geld schöpfen) gehört das Vergehen. Damit die Geldmenge nicht
unbegrenzt ansteigt, was ja bekanntlich zu Inflation führen würde, lassen
wir das Geld altern, d.h. es verliert im Laufe eines Jahres die Hälfte
seines Wertes.

Der Wertanpassung kann sich niemand entziehen, ganz gleich ob sich sein Geld
im Sparstrumpf oder auf einem Konto befindet. Kontrollorgane werden hierfür
nicht benötigt. Auch die Buchhaltung reduziert sich. Sie dient nur noch der
freiwilligen Selbstkontrolle. Ein Großteil der Verwaltung entfällt.

Im Gegensatz zu unserem heutigen Steuer-System, das Transaktionen besteuert
und damit den wirtschaftlichen Austausch bestraft, ist aufgrund der
Vergänglichkeit des FREE jeder motiviert, sein Geld möglichst schnell
sinnvoll weiterzugeben.

- Großzügiger Staatshaushalt für alle Länder ...

Die zweite Hälfte des geschöpften Geldes steht dem Staatshaushalt zur
Verfügung. Das ist etwa der Betrag (50% der Personalkosten), den in
Deutschland Steuern und Sozialversicherungen zusammen ausmachen. Damit
werden neben den bisherigen Ausgaben auch Gesundheits- und Sozialwesen,
Umweltschutz usw. vollständig aus dem Staatshaushalt finanziert.

Die bisher unterprivilegierten Länder können sich Leistungen von
Industrieländern kaufen.

- Einfaches Gesundheits- und Sozialwesen ...

Sozialabgaben jeglicher Art, wie Krankenversicherung, Rentenversicherung,
Pflegeversicherung sind überflüssig, da all diese Kosten aus dem
Staatshaushalt finanziert werden.

- Die Lösung von Arbeitslosigkeit und Schwarzarbeit ...

Auf einem Weltwirtschaftsgipfel, der in den 90er Jahren unter Gorbatschow
stattfand, stellte man einhellig fest, das zu Beginn des 21. Jahrhunderts
weltweit nur noch 20% Arbeit vorhanden sei, den Rest machen die Maschinen.

Was also tun mit weltweit mindestens 80% Arbeitslosen? Ihre Kaufkraft wird
von der Industrie dringend benötigt, wer sollte die Produkte und
Dienstleistungen sonst bezahlen können?

Durch das Bürgergeld ist jeder versorgt. Was zusätzlich verdient wird, ist
steuer- und abgabenfrei.

Einige Menschen werden freiwillig weniger arbeiten und / oder sich mehr auf
ihre Lieblingsbeschäftigungen verlegen.

Das Schreckgespenst der Arbeitslosigkeit verwandelt sich in den Segen der
frei verfügbaren Zeit.

Da Arbeit nicht besteuert wird, gibt es per Definition keine Schwarzarbeit.

- Geringeres Preisniveau bei deutlich höheren Gewinnen
(Menue)

Steuerfreie Kosten und Erträge sowie zinslose Kredite (s.u.) reduzieren die
Gesamtkosten auf ein Minimum.

Beispiel:
Die Stunde eines Handwerkers kostet in Deutschland zur Zeit ca. 40 EUR +
Mehrwertsteuer. Der Netto-Lohn beträgt ca. 10 EUR. Will man privat die
Leistung eines Handwerkers in Anspruch nehmen, muss man also mindestens die
vierfache Zeit dafür arbeiten. 75% bleiben im System hängen. Kein Wunder
also, dass die Menschen lieber alles selber machen oder schwarz arbeiten.

In der Natürlichen Ökonomie könnte der Preis beispielsweise 20 Punkte pro
Stunde betragen, also die Hälfte im Vergleich zum bisherigen System. Da es
keine Abgaben gibt, stehen diese 20 Punkte dem Handwerker voll zur
Verfügung. Er hätte also bei halbem Preis den doppelten Gewinn.

- Neue "sinnvolle" Märkte für Industrie, Handel und Gewerbe

Bürgergeld, Vergänglichkeit des Geldes und mehr Freizeit führen weltweit zu
einer enormen Steigerung der Nachfrage an sinnvollen Produkten und
Dienstleistungen. Denn...

* nur Menschen, die Geld haben, können etwas kaufen.
* wegen der Vergänglichkeit des Geldes will jeder schnell sein Geld sinnvoll
ausgeben.
* das ausgegebene Geld hat danach jemand anders, der es ebenfalls wieder
schnell sinnvoll ausgeben will.
* das Preisniveau liegt bei doppeltem Gewinn ca. halb so hoch.
* die freie Zeit will sinnvoll genutzt werden.

- Altersversorgung für alle Menschen weltweit ...

Das durchschnittliche Lebensalter steigt. Die jungen Alten sind mit 60, 70
oder 80 Jahren durchaus noch sehr unternehmungslustig. Da insgesamt viel
weniger gearbeitet wird und die Menschen in zunehmendem Masse ihrer Berufung
nachgehen, wird sich die Grenze zwischen Erwerbszeit und Ruhestand immer
mehr verwischen.

Denkbar wäre eine Erhöhung des Bürgergeldes in fortgeschrittenem Alter, z.B.
ab 60 Jahren. Kranke Menschen erhalten zusätzlich Hilfe vom Staat.

- Zinslose Kredite und Geldanlagen, Win-Win für alle Beteiligten

Als Wertspeicher dienen zinslose Kredite oder Geldanlagen in Punkten. Diese
Kredite haben nichts mit Schuld(en) zu tun, denn sie sind zinslos und
bringen große Vorteile für alle Beteiligten:

Der Kreditgeber kann den Wert konservieren. Ein Geldbetrag von 1000 FREE
würde durch die jährliche Halbierung in 10 Jahren auf ca. 1 FREE schrumpfen.
Beim Punkte-Kredit bleibt der Wert erhalten.

Der Kreditnehmer hat einen zinslosen Kredit. Im heutigen Kreditsystem
dagegen muss bei langfristigen Krediten die 2 - 4 fache Summe zurückbezahlt
werden.

Rechnungen werden in Punkten ausgestellt. Ein langes Zahlungsziel hat den
gleichen Effekt, wie ein Kredit.

Geschäftsbeteiligungen, wie z.B. Aktien werden in Punkten bewertet und
können ebenfalls zur Wertspeicherung verwendet werden.

Allerdings wird der Bedarf an Krediten und Geldanlagen stark zurückgehen,
weil jeder jederzeit versorgt ist.


- Finanzielle Freiheit für alle. Geld ist kein Machtmittel mehr

Da jeder jederzeit versorgt ist, kann niemand mehr durch Geld gezwungen
werden, gegen sein Gewissen oder seine Überzeugung zu handeln. Immer weniger
Menschen sind bereit zerstörerische Tätigkeiten zu verrichten, die den
Menschen, dem Ökosystem oder der Gesundheit schaden.

- Einklang von Ökonomie und Ökologie ...

Die Staaten sind nicht mehr verschuldet. Subventionen für umweltfreundliche
Maßnahmen sind leicht finanzierbar. Für zerstörerische Aktivitäten bekommt
man keine Mitarbeiter. Wirtschaft und Technik entwickeln sich immer mehr in
Harmonie mit der Natur. Nur ökologisch einwandfreie Produkte und
Dienstleistungen können weiterhin verkauft werden.

- Ausgleich zwischen den bisher "armen" und "reichen" Ländern ...

Es gilt gleiches Recht für alle Nationen: Jedes Land schöpft pro Monat pro
Bürger die gleiche Menge Geld. Dadurch haben auch die bislang
unterprivilegierten Länder genügend Geld um ökologischen und technologischen
Fortschritt von anderen Ländern anzukaufen. Ein neuer Markt für die
klassischen Industrie - Nationen kann entstehen.

Mit der Zeit führt das zum Ausgleich zwischen den ursprünglich armen und den
reichen Ländern und damit weltweit zu einen nachhaltigen Wohlstand in
Harmonie mit der Natur.

Das wär doch mal e sinnvolle Initative zum drüber abstimmen fröhlich

weiter Infos unter www.Joytopia.net

Bitte weitersenden ...
Vielen Dank Manuel Schüle
Hilf dir selbst sonst hilft dir keiner ***
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